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Groß Oßnig

Groß Oßnig

Im Jahre 1302 wird die Kirche Groß Oßnig durch den Bischof Albrecht von Meißen eingeweiht. Die Originalurkunde konnte nicht aufgefunden werden. Da die Kirche im Jahre 1762 im Siebenjährigen Krieg und auch im 30 jährigen Krieg Schäden davon trug. Die verputzte Feldsteinkirche aus dem 15./16. Jahrhundert steht erhöht im früheren Dorfkern, zu dem der Gutshof mit seinem Park , die Schankwirtschaft und das Feuerwehrgerätehaus gehörten. Bis zum Ende des 2. Weltkrieges hing ein Taufengel von der Decke, der in seinen Händen die Taufschale trug. Durch die Lage der Kirche im Dorf kam es auch im 2. Weltkrieg zu massiven Schäden. Der Glockenturm an der Kirche und auch das Dach wurden zerstört. Im Jahr 1953 wurde sie neu geweiht, nachdem sie modern und nach dem sachlichen Stil des Architekten Palm erneuert wurde. Es entstand ein hölzerner Glockenturm neben der Kirche. Seit dem Jahr 2004 steht das Ensemble von Kirche hölzernem Glockenturm und Kriegerdenkmal unter Denkmalschutz.

 

Die ersten Ansiedlungen im Dorfbereich liegen bereits in der Bronzezeit, welches Bodenfundstücke in Groß Oßnig an verschiedenen Gemarkungen belegen.

 

Groß Oßnig fand im Jahr 1413 das erste Mal nachweislich Erwähnung. Die Originalurkunde liegt im Stadtmuseum Cottbus.

 

Im Jahr 2003 konnte die festliche Einweihung des Gemeindezentrums auch „Bürgerhaus“ genannt, gefeiert werden. Dieser Ort, an dem die vielzählige Veranstaltungen , Feste (auch privater Art) stattfinden, ist der heutige zentrale Punkt im Dorf.

 

Die 600 Jahrfeier im Jahr 2013 gab den Anlass ein Symbol für das Dorf zu erstellen.

 

Wappen Groß Oßnig
Der Groß Oßniger Baum

Da unser Dorf aus einzelnen territorial getrennten Ortsteilen besteht soll der Zusammenhang und Zusammenhalt durch diesen Baum dargestellt werden. Die ESPE als vermutliche Namensgeberin als Ursprung. Rot/Weiß sind die Farben für Brandenburg. Der Ring unter der Wurzel soll verdeutlichen, dass hier schon viel früher Siedlungen vorhanden waren. Die Ausgrabungen in Groß Oßnig belegen diese.